Sonne in den Fischen
Planeten in den Zeichen: Sonne
Sonne in den Fischen.
Formbare Sonne.
Formbare Sonne.
Die Fische sind das anpassungsfähigste Zeichen des Tierkreises. Dort, wo die Sonne in den Zwillingen sich rasch mit Worten verständigt, passt sich die Sonne in den Fischen im Wesen an – aber nur zur Hälfte. Der andere, tiefere Teil bleibt verborgen. Er kann sich zeigen oder ein Geheimnis bleiben.
Die karmischen Programme der Fische sind komplex. Sie setzen voraus, dass der Mensch seine Umgebung subtil verändert, indem er sich dabei allmählich selbst verwandelt. Es ist wie bei einem weisen Herrscher, der Gesetze erlässt, vor allem im Hinblick darauf, ob das Volk sie auch umsetzen kann.
Nicht aufgearbeitete Fische reagieren auf Ereignisse mit unklarer emotionaler Färbung. Lob oder Sorge werden undeutlich ausgedrückt. So kann auf das ausgezeichnete Abschlusszeugnis des Sohnes ein zurückhaltendes „Nun ja, besonders schlimm ist das ja nicht“ folgen. Zugleich fällt die Reaktion auf ein Fehlverhalten ähnlich schwach aus. Ein Kind muss in so einer Atmosphäre seine moralischen Maßstäbe selbst suchen – mit möglicherweise unvorhersehbaren Folgen.
Die Sonne in den Fischen verlangt ein Aufgehen in der Situation – aber nicht zum Zweck persönlicher Vergnügungen (die Fische durchaus zu genießen wissen), sondern im Dienste der präzisen Erfüllung einer karmischen Aufgabe. Wachstum bleibt hier für andere fast unsichtbar. Er zeigt sich in einem allmählichen Übergang von persönlicher Haltung zu unpersönlicher Wahrnehmung des Geschehens.
Äußerlich können sich entwickelte und unentwickelte Fische ähnlich verhalten. Der Unterschied liegt in der Tiefe der inneren Haltung und in den Folgen ihres Einflusses. Fische handeln über den Egregor – indirekt und fein. Deshalb ist es schwer, den Moment zu erkennen, in dem sie ihre karmische Pflicht nicht erfüllen.
Eine aufgearbeitete Sonne in den Fischen verleiht eine natürliche Begabung zum Lehren – geistlich oder weltlich. Solch ein Mensch kann „weiß“, „schwarz“, „grau“ – oder gestreift sein. Denn manchmal symbolisiert selbst ein Zebra die Fische.
Nicht aufgearbeitete Fische reagieren auf Ereignisse mit unklarer emotionaler Färbung. Lob oder Sorge werden undeutlich ausgedrückt. So kann auf das ausgezeichnete Abschlusszeugnis des Sohnes ein zurückhaltendes „Nun ja, besonders schlimm ist das ja nicht“ folgen. Zugleich fällt die Reaktion auf ein Fehlverhalten ähnlich schwach aus. Ein Kind muss in so einer Atmosphäre seine moralischen Maßstäbe selbst suchen – mit möglicherweise unvorhersehbaren Folgen.
Die Sonne in den Fischen verlangt ein Aufgehen in der Situation – aber nicht zum Zweck persönlicher Vergnügungen (die Fische durchaus zu genießen wissen), sondern im Dienste der präzisen Erfüllung einer karmischen Aufgabe. Wachstum bleibt hier für andere fast unsichtbar. Er zeigt sich in einem allmählichen Übergang von persönlicher Haltung zu unpersönlicher Wahrnehmung des Geschehens.
Äußerlich können sich entwickelte und unentwickelte Fische ähnlich verhalten. Der Unterschied liegt in der Tiefe der inneren Haltung und in den Folgen ihres Einflusses. Fische handeln über den Egregor – indirekt und fein. Deshalb ist es schwer, den Moment zu erkennen, in dem sie ihre karmische Pflicht nicht erfüllen.
Eine aufgearbeitete Sonne in den Fischen verleiht eine natürliche Begabung zum Lehren – geistlich oder weltlich. Solch ein Mensch kann „weiß“, „schwarz“, „grau“ – oder gestreift sein. Denn manchmal symbolisiert selbst ein Zebra die Fische.
