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Mond im Krebs - Astrologie im Wassermannzeitalter.

Astrologie im Wassermannzeitalter
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Mond im Krebs

Planeten in den Zeichen: Mond
Mond im Krebs.
Häuslicher Mond.

Der Mond herrscht über das Sternzeichen Krebs. Er wirkt anziehend, doch man sollte seine „klebrige“ Anhänglichkeit nicht unterschätzen. Seine emotionale Bindung kann warm und geborgen erscheinen, verwandelt sich aber bisweilen in eine süße Gefangenschaft, aus der man sich nur schwer befreien kann. Dieses Gefühl kann zu stiller Melancholie oder sogar innerer Verzweiflung führen.
Der Mond im Krebs ist nicht so sehr stark, sondern vielmehr allumfassend. Er will die ganze Welt in sich aufnehmen – wie eine Mutter, die ihr einziges Kind bedingungslos liebt und es vor der Realität beschützen möchte. Manchmal scheint es, als habe ihre Mutterschaft nach der Geburt nicht aufgehört – als ob sich ihr innerer Raum erweitert hätte und nun sowohl sie selbst als auch ihr Kind umschließe.
Der Krebs schützt den Mond mit seinem Panzer, und genau darin liegt ein innerer Widerspruch. Einerseits ist der Mensch äußerst sensibel und verletzlich. Andererseits kann er in dramatischen Situationen völlig gefühllos erscheinen, wenn sein Unterbewusstsein entscheidet: „Das betrifft mich nicht.“
Der Mond im Krebs verleiht ein sehr intimes Erleben – von Welt, Heimat und Mitmenschen. Er ermöglicht es dem Menschen, nahestehende Personen als Teil seiner Familie zu empfinden. Die übrigen werden emotional ausgeblendet. Wie weit diese Wahrnehmung reicht, hängt stark vom Grad der Aufarbeitung ab. Auf niedriger Entwicklungsstufe kann der Mensch egoistisch wirken – eingeengt in den Grenzen seines persönlichen oder familiären Kreises. Das macht ihn im sozialen Kontakt schwer zugänglich. Mit zunehmender Aufarbeitung erweitert sich jedoch das Wahrnehmungsfeld. Es entsteht ein Gefühl persönlicher Verantwortung für andere, für das Schicksal ganzer Gemeinschaften. Bei einem verletzten Mond kann dieses Gefühl übersteigert und belastend sein.
Der Mond im Krebs ist innerlich unruhig. Wie bei anderen Wasserzeichen neigt er dazu, auf Emotionen zu „schwelgen“ – auch auf schweren, beschmutzten. Dieser Neigung sollte man bewusst entgegenwirken. Trotz äußerlicher Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen bleibt dieser Mond im Kern tief religiös. Selbst unter Atheisten spürt er: Die Welt ist anders aufgebaut, es gibt höhere Kräfte, und sie wachen, beschützen, führen. Doch darüber wird er nicht sprechen – sein Glaube ist so intim wie alles andere an ihm.
 
Abessalom Podvodny. "Allgemeine Astrologie. Planeten."
   
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