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Chiron im Widder - Astrologie im Wassermannzeitalter.

Astrologie im Wassermannzeitalter
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Chiron im Widder

Planeten in den Zeichen: Chiron
Chiron im Widder
Der kämpferische Chiron.

Das widderhafte Temperament richtet Chiron auf energische Durchbrüche aus. Doch in so feinen Bereichen wie der spirituellen Entwicklung erfordert dies große und sorgfältige Vorbereitung. Auf niedrigem Niveau der Aufarbeitung wirkt dieser Aspekt daher eher negativ: Er verwirrt und entmutigt. Wenn äußere Ereignisse oder Menschen allzu energisch versuchen, sein Bewusstsein zu erweitern – noch dazu in eine völlig ungewohnte und unverständliche Richtung –, ist der Mensch zunächst erschüttert. Danach folgt ein tiefer Rückzug, oft für lange Zeit.
In der harmonischen Variante wird der Mensch einfach in eine neue, ungewohnte, aber innerlich passende Realität hineingezogen. In dieser Realität treten innere Konflikte ins Bewusstsein, werden rasch durchlebt und fast schmerzlos verarbeitet.
Im verletzten Zustand hingegen sind die inneren Probleme – Konflikte zwischen Wünschen, spirituellen Bestrebungen und Begrenzungen – so stark, dass sie, wenn sie auf widderhafte Weise aufrichtig und unmissverständlich nach außen dringen, den Menschen in Verzweiflung stürzen können. Er kann sich selbst buchstäblich hassen. Denn Chiron, der dem Menschen seine innere Struktur zeigt, lässt keinen Raum für Zweifel. Das kann zu einem langen Verlust des Glaubens an sich selbst und an die eigene Entwicklung führen. Hilfe kann der unvergleichliche, manchmal schwarze Humor leisten, der dem verletzten Chiron eigen ist. Auch die Anerkennung des Rechtes des Egos auf Existenz hilft – ein Recht, das man nicht (auch wenn es insbesondere Widder und Skorpion sehr wünschen) völlig vernichten darf. Das Ego muss bis zu einem gewissen Grad genährt werden. Doch die Problematik darf auf keinen Fall ins Unbewusste verdrängt oder als unlösbar oder belanglos erklärt werden. Chironische Probleme lassen den Menschen nicht mehr los, sobald sie einmal aufgetaucht sind.

Abessalom Podvodny. "Allgemeine Astrologie. Planeten."

   
Der rückläufige Chiron im Widder.
Der Weg des inneren Kriegers
 
Ein rückläufiger Chiron im Widder weist auf eine tiefe Wunde hin, die mit dem Ausdruck von Wille, Impuls, dem Wunsch, der Erste zu sein, und dem Gefühl der eigenen Autonomie verbunden ist. Doch im Gegensatz zur direkten Bewegung richtet sich diese Energie nach innen. Ein Mensch mit dieser Konstellation ist sich oft nicht sicher, ob er das Recht hat, ganz er selbst zu sein – in seinem ursprünglichsten, urwüchsigen Ausdruck. Er könnte sich für seine Aggression, seinen Führungsanspruch oder sein Bedürfnis nach Kampf schämen, selbst wenn diese Kräfte stark in ihm wirken.
Auf der äußeren Ebene zeigt sich das oft als Paradox: Der Mensch will handeln, aber zögert. Er spürt Kraft in sich aufsteigen, setzt sie aber nicht um. Jeder Impuls prallt ab an einem inneren „Wozu eigentlich?“ – und genau hier liegt der Schlüssel. Chiron rückläufig im Widder verlangt, dass die wahren Beweggründe des Handelns erkannt werden. Es ist nicht der Weg des Helden auf dem Schlachtfeld, sondern der Weg dessen, der den inneren Krieger in sich entdeckt und lernt, sein Schwert mit vollem Bewusstsein zu führen.
Auf niedriger Entwicklungsstufe kann der Mensch seine Aggression leugnen, seinen Zorn unterdrücken – oder im Gegenteil: von Zeit zu Zeit explosionsartig ausbrechen, ohne zu verstehen, woher diese zerstörerische Energie stammt. Das ist ein verletzter Mars-Archetyp, in eine Flasche gesperrt.
Auf mittlerer Stufe erwacht das Bewusstsein: „Ich habe Angst anzufangen.“ – „Ich zweifle an mir, weil man mich einst für Eigenständigkeit bestraft hat.“ Oder: „Ich trage einen Zorn in mir, der nicht meiner ist – er ist vererbt.“
Auf hoher Stufe wird der rückläufige Chiron zum Lehrer des bewussten Anfangs. Der Mensch lernt, nicht aus Impuls zu handeln, sondern aus tiefem inneren Wissen. Seine Initiative wird heilig: kein bloßer Drang, sondern ein innerer Befehl. Keine Zerstörung, sondern Schöpfung. Solche Menschen werden zu Trägern einer ursprünglichen Kraft, die sie erkannt, verarbeitet und verwandelt haben.

André Bazin
Geboren: 18. April 1918 – Gestorben: 11. November 1958
Beruf: französischer Filmkritiker und -theoretiker
 
  Ingmar Bergman
Geboren: 14. Juli 1918 – Gestorben: 30. Juli 2007
Beruf: schwedischer Film- und Theaterregisseur
 
  Rita Hayworth
Geboren: 17. Oktober 1918 – Gestorben: 14. Mai 1987
Beruf: US-amerikanische Schauspielerin und Tänzeri
 
  Will Smith
Geboren: 25. September 1968 – Lebend
Beruf: US-amerikanischer Schauspieler, Filmproduzent und Rapper
 
  Hugh Jackman
Geboren: 12. Oktober 1968 – Lebend
Beruf: australischer Schauspieler, Sänger und Filmproduzent
 
  Céline Dion
Geboren: 30. März 1968 – Lebend
Beruf: kanadische Sängerin (auch Songwriterin und Unternehmerin)
 
  Daniel Craig
Geboren: 2. März 1968 – Lebend
Beruf: englischer Schauspieler (u. a. James Bond)
 
  Naomi Watts
Geboren: 28. September 1968 – Lebend
Beruf: britisch-australische Schauspielerin
 
  Josh Brolin
Geboren: 1968 (genaue Daten variieren), Lebend
Beruf: US-amerikanischer Schauspieler
 
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