Chiron in den Fischen
Planeten in den Zeichen: Chiron
Chiron in den Fischen
Der nebulöse Chiron.
Der nebulöse Chiron.
Der Chiron in den Fischen fordert den Menschen dazu auf, sich mit seinen feinsten, schwer fassbaren Gefühlen und Emotionen auseinanderzusetzen und alle Schlupflöcher für innere Unehrlichkeit und Selbsttäuschung zu schließen.
Auf einem niedrigen Niveau der Aufarbeitung erzeugt dieser Aspekt ein Chaos an Gefühlen und Eindrücken – fesselnd, aber völlig unerträglich. Irgendwann erkennt der Mensch, dass das, was mit ihm geschieht, in keine bekannten Rahmen passt und eine tiefgreifende Überprüfung seiner inneren Einstellungen erforderlich ist. Bleibt diese aus, besteht die Gefahr eines Rückzugs in eine illusionäre Realität: durch Alkohol, Drogen, zweifelhafte Gesellschaft oder andere Fluchtwege vor sich selbst.
Die Psyche ist hier extrem empfindlich. Es entwickeln sich feine Abwehrmechanismen, die den Menschen nicht nur von der äußeren Welt, sondern auch von seiner eigenen Seele abschirmen. Doch die Seele des Fische-Chirons verträgt keine trüben, ungeklärten Emotionen, die an der Oberfläche des Unterbewusstseins treiben.
Die Aufarbeitung dieses Aspekts befreit von der Herrschaft solcher Emotionen. Der Mensch wird fähig, die Schleier, die seine Wahrnehmung verzerren, abzulegen und wieder die Signale seines höheren Selbst zu hören. Dieser Weg erfordert große Selbstlosigkeit, seelische Aufrichtigkeit und Liebe zur Welt. Letztere ist im Wesen des Chiron in den Fischen von Anfang an vorhanden, doch anfangs kaum spürbar und bringt dem Menschen zunächst wenig greifbaren Nutzen.
Ein aufgearbeiteter Chiron verleiht außergewöhnliche Empfänglichkeit für alle Ausdrucksformen des Lebens. Dies ist der Weg des Künstlers, Musikers, Dichters oder spirituellen Lehrers. Ein solcher Mensch ist imstande, die göttliche Liebe in der manifestierten Welt wahrzunehmen und sie mit anderen zu teilen – unabhängig von deren Entwicklungsstand.
Bei einer Verletzung versinkt die Seele in einem trüben Durcheinander. Die inneren Grenzen zwischen den niederen und höheren Prinzipien verschwimmen. Nur durch sorgfältige Arbeit und innere Ehrlichkeit lässt sich Ordnung schaffen. Dann wird der Mensch fähig zu wahrhaftigem Dienst an Gott – selbst in den schwierigsten, delikatesten und „leicht beschmutzten“ Situationen. Bleibt diese Entwicklung aus, sendet er seine innere Verwirrung in die Welt hinaus und setzt die Tradition amorpher, „grauer“ Lehrer fort, die andere vom Weg abbringen.
Auf einem niedrigen Niveau der Aufarbeitung erzeugt dieser Aspekt ein Chaos an Gefühlen und Eindrücken – fesselnd, aber völlig unerträglich. Irgendwann erkennt der Mensch, dass das, was mit ihm geschieht, in keine bekannten Rahmen passt und eine tiefgreifende Überprüfung seiner inneren Einstellungen erforderlich ist. Bleibt diese aus, besteht die Gefahr eines Rückzugs in eine illusionäre Realität: durch Alkohol, Drogen, zweifelhafte Gesellschaft oder andere Fluchtwege vor sich selbst.
Die Psyche ist hier extrem empfindlich. Es entwickeln sich feine Abwehrmechanismen, die den Menschen nicht nur von der äußeren Welt, sondern auch von seiner eigenen Seele abschirmen. Doch die Seele des Fische-Chirons verträgt keine trüben, ungeklärten Emotionen, die an der Oberfläche des Unterbewusstseins treiben.
Die Aufarbeitung dieses Aspekts befreit von der Herrschaft solcher Emotionen. Der Mensch wird fähig, die Schleier, die seine Wahrnehmung verzerren, abzulegen und wieder die Signale seines höheren Selbst zu hören. Dieser Weg erfordert große Selbstlosigkeit, seelische Aufrichtigkeit und Liebe zur Welt. Letztere ist im Wesen des Chiron in den Fischen von Anfang an vorhanden, doch anfangs kaum spürbar und bringt dem Menschen zunächst wenig greifbaren Nutzen.
Ein aufgearbeiteter Chiron verleiht außergewöhnliche Empfänglichkeit für alle Ausdrucksformen des Lebens. Dies ist der Weg des Künstlers, Musikers, Dichters oder spirituellen Lehrers. Ein solcher Mensch ist imstande, die göttliche Liebe in der manifestierten Welt wahrzunehmen und sie mit anderen zu teilen – unabhängig von deren Entwicklungsstand.
Bei einer Verletzung versinkt die Seele in einem trüben Durcheinander. Die inneren Grenzen zwischen den niederen und höheren Prinzipien verschwimmen. Nur durch sorgfältige Arbeit und innere Ehrlichkeit lässt sich Ordnung schaffen. Dann wird der Mensch fähig zu wahrhaftigem Dienst an Gott – selbst in den schwierigsten, delikatesten und „leicht beschmutzten“ Situationen. Bleibt diese Entwicklung aus, sendet er seine innere Verwirrung in die Welt hinaus und setzt die Tradition amorpher, „grauer“ Lehrer fort, die andere vom Weg abbringen.
Der rückläufige Chiron in den Fischen.
Die Wunde der Trennung vom Göttlichen.Diese Stellung weist auf einen tiefen, oft kaum bewussten Schmerz hin – das Gefühl spiritueller Isolation. Es ist nicht bloß Einsamkeit, sondern der Verlust der Verbindung zur Quelle, zum göttlichen Sein, das einst als bedingungslose Liebe, Geborgenheit und Frieden empfunden wurde.
In früheren Leben könnten solche Menschen Mystiker, Seher oder Priester gewesen sein. Doch vielleicht haben sie das Vertrauen des Himmels missbraucht, sich in ihren Lehrern getäuscht oder sind Opfer spiritueller Verblendung geworden. Und nun scheinen sie wie verstoßen aus der Subtilen Welt. Die Seele leidet, sehnt sich – weiß aber oft nicht, wonach genau.Auf einer niedrigen Ebene führt dies zu Energieverlusten, zu einer Flucht ins Auflösen – in Alkohol, Träume, Abhängigkeiten, Illusionen. Die Welt erscheint zu grob, zu fremd, und der innere Kompass zeigt keine Richtung. Der Mensch lebt wie in einem Halbschlaf, hoffend auf ein Wunder, meidend jede Verantwortung.
Und doch birgt dieser Chiron ein großes Potenzial. In seiner Rückläufigkeit führt er den Menschen in die Tiefen der Psyche – damit dort, in der Dunkelheit, das Licht erwacht.
Die Aufarbeitung beginnt mit dem Eingeständnis des Schmerzes. Mit dem Mut, ihn zu durchleben, ohne zu fliehen. Mit dem Annehmen: Ich bin nicht allein. Selbst in den nebelhaftesten Wassern meiner Seele klingt eine Stimme – die mich nach Hause ruft.
Nur wer durch die Illusion gegangen ist, kann andere führen. Nur wer untergegangen und wiederaufgetaucht ist, darf ein Wegweiser sein.
Der rückläufige Chiron in den Fischen schenkt die Gabe des Trostes. Solche Menschen können Seelen ohne Worte erkennen, die Stille zwischen den Zeilen hören, als Heiler, Künstler oder Priester einer neuen Zeit wirken. Ihr Weg führt nicht in die Entsagung, sondern in die Rückkehr. Nicht in die Flucht, sondern in den sanften, beharrlichen Glauben: Das Göttliche ist nicht fort – es wartet. Im Herzen.
Geboren: 4. April 1960 – Lebend; Beruf: britisch-australischer Schauspieler
Famke Janssen Geboren: 5. November 1964 – Lebend; Beruf: niederländische Schauspielerin, Model und Regisseurin
Conleth Hill Geboren: 24. November 1964 – Lebend; Beruf: nordirischer Schauspieler (u. a. „Game of Thrones“)
Jerome Flynn Geboren: 16. März 1963 – Lebend; Beruf: britischer Schauspieler und Musiker
Liam Cunningham Geboren: 2. Juni 1961 – Lebend; Beruf: irischer Schauspieler („Game of Thrones“)
Robin Wright Geboren: 8. April 1966 – Lebend; Beruf: US-amerikanische Schauspielerin und Regisseurin
Jason Statham Geboren: 26. Juli 1967 – Lebend; Beruf: britischer Schauspieler und Produzent
Joe Rogan Geboren: 11. August 1967 – Lebend; Beruf: US-amerikanischer Comedian, Podcaster und UFC-Kommentator
Daniel Craig Geboren: 2. März 1968 – Lebend; Beruf: britischer Schauspieler (James Bond)
Quentin Tarantino Geboren: 27. März 1963 – Lebend; Beruf: US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler
Adam Sandler Geboren: 9. September 1966 – Lebend; Beruf: US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor und Produzent
Bob Odenkirk Geboren: 22. Oktober 1962 – Lebend; Beruf: US-amerikanischer Schauspieler, Komiker, Drehbuchautor und Regisseur
Ralph Fiennes Geboren: 22. Dezember 1962 – Lebend; Beruf: britischer Schauspieler und Regisseur