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Chiron im Wassermann - Astrologie im Wassermannzeitalter.

Astrologie im Wassermannzeitalter
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Chiron im Wassermann

Planeten in den Zeichen: Chiron
Chiron im Wassermann.
Der erfinderische Chiron.

Dies ist ein gefährlicher Aspekt. Die Stabilität Chirons hält dem Ansturm fantastischer Ideen des Wassermanns nur schwer stand. Bei fehlender Aufarbeitung, besonders wenn ein angespannter Aspekt des Uranus (als Planetenherrscher) zu Chiron hinzukommt, sind psychische Störungen möglich.
Bei gelungener Aufarbeitung begegnen wir einem Menschen aus der Zukunft. Es kann sich um einen genialen Ingenieur handeln, um einen Psychoanalytiker, der das Unterbewusstsein seiner Patienten direkt liest, oder um einen Wissenschaftler, dessen Entdeckungen nicht nur theoretische, sondern auch drängende praktische Probleme lösen. Viele Vertreter der Chiron-im-Wassermann-Generation – besonders jene, die zwischen 1955 und 1960 geboren wurden – verspüren intuitiv eine Anziehung zur Astrologie und wenden sie erfolgreich praktisch an.
Im Zentrum des entwickelten Chiron im Wassermann steht jedoch das eigene Unterbewusstsein. Dieser Mensch ist fähig, dessen Mechanismen zu durchdringen, eine ungewöhnliche, einzigartige Form der Kommunikation mit ihm zu finden und in solche Tiefen vorzudringen, wo sich ein Schlüssel (oder wenigstens ein Hinweis) zur Lösung jeder ihn bewegenden Frage verbirgt.
Hier aktiviert sich eine besondere Form des Denkens – die Methode der „genialen Eingebung“. Sie erfordert gewisse Vorbereitung, doch der entwickelte Chiron im Wassermann scheint von Anfang an zu wissen, wie diese vorzubereiten ist.
Im nicht aufgearbeiteten Zustand ist der Mensch voller fantastischer Ideen, seltsamer Eingebungen und ungewöhnlicher Erkenntnisse. Doch all das verwirrt eher, als dass es hilft. Das Problem liegt nicht im Mangel an Originalität – davon ist mehr als genug – sondern in der fehlenden Tiefe. Es ist notwendig, sich auf ein aktuelles praktisches Problem zu konzentrieren, um das Denken zu disziplinieren und das Unterbewusstsein zu ordnen.
Es ist wichtig zu verstehen: Eine brillante Idee kann mitreißen, doch sie bedarf der Aufarbeitung. Dabei ist das Unterbewusstsein oft nur an der Idee selbst interessiert – und an ihrer Umsetzung weit weniger. Die Wahrheit über sich selbst wird in der Regel durch einfache, manchmal unangenehme Worte ausgedrückt… aber gerade sie führen zu echter Erkenntnis.

Abessalom Podvodny. "Allgemeine Astrologie. Planeten."

Der rückläufige Chiron im Wassermann.
Die Wunde der Andersartigkeit und kollektiven Ausgrenzung.
 
Dieser Chiron weist auf ein sehr feines, schmerzhaftes inneres Thema hin – die Wunde des Gefühls, „anders“ zu sein, und die Angst, aus dem Kollektiv ausgestoßen zu werden. In früheren Leben könnte dieser Mensch wegen seiner Ansichten, Ideen oder seiner Lebensweise verfolgt worden sein – weil er nicht den Normen entsprach. Oder er selbst hat andere ausgegrenzt – und trägt nun ein karmisches Gefühl von Entfremdung in sich, auch wenn äußerlich alles harmonisch wirkt.
Im heutigen Leben erlebt er sich oft als „weißer Rabe“. Selbst wenn er Teil einer Gemeinschaft ist, spürt er dennoch eine unsichtbare Mauer. Seine Ideen können genial sein – doch zu weit ihrer Zeit voraus. Oder einfach „nicht passend“. Er spürt: „Ich denke anders. Ich sehe weiter.“ Doch er weiß nicht, wie er das ausdrücken soll, ohne andere zu verschrecken – und selbst an den Rand gedrängt zu werden.
Solche Menschen schwanken oft lange zwischen dem Wunsch, angenommen zu werden, und dem Bedürfnis, sich selbst treu zu bleiben. Sie kämpfen gegen Systeme, reißen sie ein – und leiden dann unter dem Unverständnis. Oder sie passen sich an – und quälen sich mit dem Gefühl, ihre wahre Essenz verraten zu haben.
Die Aufarbeitung beginnt, wenn er aufhört, seine „Besonderheit“ beweisen zu wollen. Wenn er lernt, einfach er selbst zu sein – leise, klar, ohne demonstrative Provokation. Wenn er erkennt, dass er nicht allen gefallen muss. Und dass der Wert einer Idee nicht in ihrer Exzentrik liegt, sondern in ihrer Tiefe.
Der rückläufige Chiron im Wassermann trägt die Karma des Einsiedlers, des Mystikers, des Revolutionärs und des Forschers. Er muss sein inneres Brudervolk finden – eine stille Verbindung mit Gleichgesinnten, die durch Schwingung entsteht, nicht durch Parolen. Sein Weg ist der Dienst an der Zukunft, im Bewusstsein des Jetzt. Und zu verstehen: Einsamkeit ist keine Strafe – sondern eine Initiation.
 
 
Vincent D’Onofrio
Geboren: 30. Juni 1959 – Lebend; Beruf: US-amerikanischer Schauspieler
Kevin Spacey
Geboren: 26. Juli 1959 – Lebend; Beruf: US-amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent
Stephen Dillane
Geboren: 27. März 1957 – Lebend; Beruf: britischer Schauspieler
Christoph Waltz
Geboren: 4. Oktober 1956 – Lebend; Beruf: österreichisch-deutscher Schauspieler und Oscar-Preisträger
Bryan Cranston
Geboren: 7. März 1956 – Lebend; Beruf: US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur
Colin Firth
Geboren: 10. September 1960 – Lebend; Beruf: britischer Schauspieler und Oscar‑Preisträger
Stanley Tucci
Geboren: 11. November 1960 – Lebend; Beruf: US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Produzent
Viggo Mortensen
Geboren: 20. Oktober 1958 – Lebend; Beruf: US-amerikanischer Schauspieler und Schriftsteller
Sean Bean
Geboren: 17. April 1959 – Lebend; Beruf: britischer Schauspieler
Tilda Swinton
Geboren: 5. November 1960 – Lebend; Beruf: britische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin
 
 
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