Pluto in den Fischen
Planeten in den Zeichen: Pluto
Pluto in den Fischen.
Ernüchternder Pluto.
Ernüchternder Pluto.
Pluto verlangt von den Fischen eine differenzierte Liebe – zu dem Höheren, nicht zum Niederen im Menschen. Eine selbstlose Liebe – wenn ich jemandem Gutes tue, darf ich dafür weder von ihm, noch von anderen, noch von Gott Dankbarkeit erwarten. Eine zielgerichtete Liebe – also eine Ausstrahlung, die rechtzeitig und in die richtige Richtung gelenkt wird, ohne chaotischen seelischen Schlamm aufzuwirbeln. Und schließlich eine angemessene Liebe – also eine, die exakt auf den Schwingungen ausgesendet wird, die in diesem Moment für den konkreten Menschen oder die konkrete Situation erforderlich sind.
Es ist äußerst schwierig, das gesamte Spektrum negativer Zustände und psychischer Lagen zu beschreiben, die Pluto in den Fischen hervorrufen kann, denn er führt gewissermaßen eine Reinigung des gesamten Tierkreises durch. Er lehrt universelle Demut, Unterwerfung unter den göttlichen Willen in jeder seiner Erscheinungsformen.
Bei gelungener Aufarbeitung dieses Aspekts antwortet das Herz mit einer Liebe, die die Welt in einem unaussprechlichen Licht erstrahlen lässt. Dann möchte der Mensch, ganz still vor Ehrfurcht, einfach diesem Licht zuschauen – nicht es umgestalten oder transformieren. Und in diesem Moment erkennt der Mensch: Er kann nur das verstehen, was er liebt – und über alles andere zu urteilen ist ihm nicht gegeben, einfach, weil er sich mit Sicherheit irren würde.