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Mond im Widder - Astrologie im Wassermannzeitalter.

Astrologie im Wassermannzeitalter
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Mond im Widder

Planeten in den Zeichen: Mond
Mond im Widder.
Unbezähmbarer Mond.

Der Mond im Widder lebt ganz im Hier und Jetzt. Die Vergangenheit verschwindet schnell im Nebel des Vergessens, und die Zukunft wirkt unbestimmt – wenn auch verlockend. Wenn dieser Mensch etwas will, dann will er es sofort. Andernfalls verbrennt das Verlangen, und er kann in eine kurze, aber spürbare Depression verfallen.
Sich zu beherrschen fällt ihm schwer. Bei einem harmonischen Mond zeigt sich dies in gemäßigter Form, doch bei einem verletzten Mond kann es zu Wutausbrüchen, aggressiven Anfällen und Zuständen kommen, in denen das Bewusstsein beinahe abgeschaltet ist. Der Mensch verliert die Kontrolle. Doch in kritischen Momenten, in denen Mut und Entschlossenheit gefordert sind, verschwindet die innere Angst – der Widder-Mond erwacht im Handeln.
Bei der Aufarbeitung entwickelt sich eine Gewohnheit zur ständigen Wachsamkeit, die für den Widder lebensnotwendig ist. Ist der Aspekt stark verletzt, kann ein tief verwurzelter Angstzustand entstehen – die Erwartung plötzlicher Aggression, die zu Phobien und Feigheit führt.
Ist der Mond harmonisch, dominiert das Gegenteil: Der Mensch wirkt furchtlos, risikofreudig und manchmal waghalsig. Er glaubt daran, dass „es schon irgendwie gut gehen wird“. Und oft ist es auch so – solange er nicht die Grenzen seiner karmischen Spielräume überschreitet. Selbst dann kann ihm noch Glück widerfahren: Ein begnadeter Chirurg erscheint, oder im schlimmsten Fall gibt es eine schöne Beerdigung mit aufrichtigen, tief empfundenen Tränen der Nahestehenden.
Wenn es ein Mann ist, wird er sich mit einer sanften, gefügigen Partnerin schnell langweilen. Er braucht Widerstand, Spannung, Kampf. Bei Aufarbeitung kann dies zu schnellem spirituellen Wachstum seiner Partnerin führen – nicht ohne Schmerz, aber mit Entwicklung.
Wenn der Mond im Widder bei einer Frau steht, ist sie kämpferisch, wünscht sich aber insgeheim, in einem fairen Kampf von einem Mann besiegt zu werden. Diese Konstellation ist schwierig: Ist der Mann schwächer, verliert sie den Respekt. Ist er deutlich stärker, fürchtet sie ihn. In beiden Fällen ist eine tiefgehende innere Arbeit erforderlich: Die Aggression muss nach innen gewendet und der Kampf mit der eigenen niederen Natur begonnen werden. Doch ein direktes Unterdrücken dieser Natur funktioniert schlecht – und richtet oft Schaden an.
Die Aufarbeitung des Aspekts verleiht die Fähigkeit, niedrigschwingende Programme des Unterbewusstseins bei sich und anderen zu erkennen und zu verbrennen. Doch der Zugang zu den tieferen Ursachen gelingt nur auf niedriger energetischer Stufe – in einem Zustand völliger Ruhe. Deshalb muss der Widder-Mond lernen, seine depressiven Phasen als Werkzeug zu nutzen: In ihnen lassen sich karmische Lektionen als Umrisse des Schicksals erkennen.
 
Abessalom Podvodny. "Allgemeine Astrologie. Planeten."
   
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