Pluto im Stier
Planeten in den Zeichen: Pluto
Pluto im Stier.
Asketischer Pluto.
Asketischer Pluto.
Im Exil.
Generell bedeutet ein verletzter Pluto (zumindest bei schlechter Aufarbeitung) die Notwendigkeit, abgestorbenes Gewebe zusammen mit lebendigem zu verbrennen – besonders dann, wenn sie eng miteinander verflochten sind. Pluto im Stier richtet seine Aufmerksamkeit auf die Formen – sowohl materielle als auch auf die der Subtilen Welt.
Doch das Verbrennen materieller Formen führt fast immer zu einem Anstieg der Entropie und zu schlechter Verwertung, wodurch die Atmosphäre (materiell wie auch subtil) rund um die Erde mit toxischen Substanzen vergiftet wird. Im Hintergrund zeigt sich dieser Aspekt durch unwiderrufliche Verluste und Frustrationen, die mit materiellen Formen zusammenhängen und die der Mensch nur schwer anders deuten kann als als schwere Ungerechtigkeit des Schicksals. Das natürlichste Bedürfnis besteht in dem Wunsch, sofort nach Kompensation und Umgehungsmöglichkeiten zu suchen.
Dieser Prozess kann viel Zeit in Anspruch nehmen, da die materielle Ebene traditionell den Hauptplatz im Weltbild der Menschheit einnimmt, und es dem Menschen gar nicht in den Sinn kommt, zu bezweifeln, ob es überhaupt sinnvoll ist, nach einem Ausgleich für die verlorene Möglichkeit zu suchen, bedenkenlos und sorglos Wälder zu roden oder Bodenschätze abzubauen.
Die Aufarbeitung jedoch führt nicht über eine extensive Ausweitung von Gier oder intensives Wachstum von Bedürfnissen, sondern in Richtung eines Übergangs vom Leben in groben und dichten Formen hin zur Erschließung von Formen, die fähig sind, feinere Schwingungen durchzulassen – wie schon Pluto im Widder andeutete.
Die Entdeckung von Chiron wird zweifellos der nächsten Generation mit Pluto im Stier entscheidend dabei helfen, die Frage zu klären, wie die materielle Umgebung des Menschen (einschließlich Wohnung, Kleidung und Nahrung) auf dem entsprechenden evolutionären Niveau beschaffen sein sollte.
Im individuellen Schicksal bedeutet dieser Aspekt die Notwendigkeit, in Situationen materieller Entbehrung Demut zu entwickeln. Das bedeutet keineswegs äußere Passivität, sondern das Fehlen innerer Auflehnung und die Entwicklung eines Optimismus nach dem Motto: „Es gibt nichts zu essen, aber das Leben ist lustig!“ – was bei einer unreifen Persönlichkeit einen tiefen inneren Protest hervorruft.
Abessalom Podvodny. "Allgemeine Astrologie. Planeten."
Generell bedeutet ein verletzter Pluto (zumindest bei schlechter Aufarbeitung) die Notwendigkeit, abgestorbenes Gewebe zusammen mit lebendigem zu verbrennen – besonders dann, wenn sie eng miteinander verflochten sind. Pluto im Stier richtet seine Aufmerksamkeit auf die Formen – sowohl materielle als auch auf die der Subtilen Welt.
Doch das Verbrennen materieller Formen führt fast immer zu einem Anstieg der Entropie und zu schlechter Verwertung, wodurch die Atmosphäre (materiell wie auch subtil) rund um die Erde mit toxischen Substanzen vergiftet wird. Im Hintergrund zeigt sich dieser Aspekt durch unwiderrufliche Verluste und Frustrationen, die mit materiellen Formen zusammenhängen und die der Mensch nur schwer anders deuten kann als als schwere Ungerechtigkeit des Schicksals. Das natürlichste Bedürfnis besteht in dem Wunsch, sofort nach Kompensation und Umgehungsmöglichkeiten zu suchen.
Dieser Prozess kann viel Zeit in Anspruch nehmen, da die materielle Ebene traditionell den Hauptplatz im Weltbild der Menschheit einnimmt, und es dem Menschen gar nicht in den Sinn kommt, zu bezweifeln, ob es überhaupt sinnvoll ist, nach einem Ausgleich für die verlorene Möglichkeit zu suchen, bedenkenlos und sorglos Wälder zu roden oder Bodenschätze abzubauen.
Die Aufarbeitung jedoch führt nicht über eine extensive Ausweitung von Gier oder intensives Wachstum von Bedürfnissen, sondern in Richtung eines Übergangs vom Leben in groben und dichten Formen hin zur Erschließung von Formen, die fähig sind, feinere Schwingungen durchzulassen – wie schon Pluto im Widder andeutete.
Die Entdeckung von Chiron wird zweifellos der nächsten Generation mit Pluto im Stier entscheidend dabei helfen, die Frage zu klären, wie die materielle Umgebung des Menschen (einschließlich Wohnung, Kleidung und Nahrung) auf dem entsprechenden evolutionären Niveau beschaffen sein sollte.
Im individuellen Schicksal bedeutet dieser Aspekt die Notwendigkeit, in Situationen materieller Entbehrung Demut zu entwickeln. Das bedeutet keineswegs äußere Passivität, sondern das Fehlen innerer Auflehnung und die Entwicklung eines Optimismus nach dem Motto: „Es gibt nichts zu essen, aber das Leben ist lustig!“ – was bei einer unreifen Persönlichkeit einen tiefen inneren Protest hervorruft.