Jupiter im Krebs - Astrologie im Wassermannzeitalter.

Im Krebs bietet Jupiter dem Menschen die wichtigste Kompensation – die psychologische.

Ein nicht allzu verletzter Jupiter im Krebs schafft einen außergewöhnlich komfortablen inneren Zustand. Der Mensch kann innerlich mit der Hand über alle Sorgen hinwegwinken und immer etwas finden, worüber er sich freuen kann. Tief in seiner Seele scheint sich eine Quelle der Gnade zu befinden. Diese sendet ständig ihre Wellen – sowohl an ihn selbst als auch an die Außenwelt, wenn er bereit ist, sie hinauszulassen.

Wenn Jupiter harmonisch ist, fließt diese Gnade so reichlich, dass er gar nicht auf die Idee kommt, sie zu rationieren. Im Allgemeinen lädt Jupiter den Krebs ein, seinen harten Panzer abzulegen und sich nackt in der Sonne zu wärmen – zur Freude der Umstehenden, die von diesem seltenen und berauschenden Anblick vollkommen entzückt sind.

Eine verletzung Jupiters (und somit auch des Zeichens Krebs) schafft erhebliche Hindernisse. Die Psyche ist dann besonders verletzlich – vor allem aufgrund falschen Stolzes. Worauf sich dieser Stolz bezieht, zeigen die gespannten Aspekte Jupiters (Quadrat, Opposition).

Diese Aspekte weisen auch auf die Richtung hin, in der der Mensch seelische und psychologische Arbeit an sich und anderen leisten muss. Wie immer, wenn ein Planet stark gestellt ist, hängt die Deutung des Aspekts entscheidend davon ab, ob das Prinzip des Planeten verwirklicht ist oder nicht.

Jupiter im Krebs bedeutet potenziell wahre Seelengröße. Wenn sie sich entfaltet, ist dies ein sehr starker Mensch – oft glücklich und in der Lage, anderen tiefes emotionales Aufblühen und Glück zu schenken. Wenn nicht, entstehen schwerwiegende psychologische Probleme. Der krebseigene Panzer wird dann betoniert.

Das geht oft mit tiefem Egoismus einher, mit emotionaler Unzufriedenheit und Rückzug aus dem Kontakt mit der Welt – oder mit schwarzer Lehrertätigkeit psychologischer Prägung.

In extremen Fällen und bei starker Verletzung ist sogar seelischer Mord möglich.

Ein direkter Jupiter im Krebs strahlt Wärme, Mitgefühl und Fürsorglichkeit aus. Rückläufig jedoch kehrt sich diese Sanftheit nach innen. Der Mensch sehnt sich nach Geborgenheit, nach seelischer Heimat – und doch hat er das Gefühl, dass sie verloren ist oder ihm nicht zusteht.

Er möchte geben, trösten, lieben – aber oft versteckt er diese Sehnsucht. Denn wer sein Herz zeigt, macht sich verletzlich. Und das fürchtet er mehr als alles.

Emotionaler Rückzug, stille Kränkung, unbewusste Manipulation durch Opferrolle. Der Versuch, Liebe zu verdienen, statt sie zu empfangen.

Sorge für andere, Wunsch nach Nähe, aber Schwierigkeit, die eigene Bedürftigkeit zu zeigen. Tiefe Gefühlswelt, die sich nur langsam öffnet.

Ein innerer Raum des Friedens, der heilt, ohne zu fordern. Präsenz, die tröstet. Er weiß: Mitgefühl ist kein Mitleid – sondern stille Stärke, die andere an sich selbst erinnert.

Der rückläufige Jupiter im Krebs lehrt, dass Liebe kein Beweis braucht. Seine Aufarbeitung ist der Weg zu einer reifen Zärtlichkeit, die verletzlich bleibt – ohne sich zu verlieren.

Margot Robbie – 2. Juli 1990, lebt – australische Schauspielerin und Produzentin

Katheryn Winnick – 17. Dezember 1977, lebt – kanadische Schauspielerin, Regisseurin und Produzentin

Michelle Rodriguez – 12. Juli 1978, lebt – US-amerikanische Schauspielerin

Heath Ledger – 4. April 1979 – 22. Januar 2008 – australischer Schauspieler und Regisseur

Zoe Saldana – 19. Juni 1978, lebt – US-amerikanische Schauspielerin