Merkur im Steinbock
Planeten in den Zeichen: Merkur
Merkur im Steinbock.
Bestimmter Merkur.
Bestimmter Merkur.
Bei gelungener Aufarbeitung kann dieser Mensch, wenn er sich ein Ziel setzt, alles durchdringen, selbst unvorstellbare Schwierigkeiten überwinden und einen klaren Bericht verfassen, in dem das Wesentliche deutlich wird – die Hindernisse auf dem Weg jedoch kaum sichtbar sind. Sein Denken richtet sich auf praktische Fragen (in seinem eigenen Verständnis), und alle romantischen oder abstrakten Ideen, die nicht zum Kern der Sache gehören, werden kompromisslos verworfen.
Darin liegt auch eine Schwäche dieser Merkurstellung: Es fehlt oft an Weite im Weltbild. Bei schwacher Aufarbeitung zeigt sich starker Pragmatismus und Dogmatismus. Doch die langen Etappen des Lebens bleiben für ihn selten folgenlos. Mit zunehmendem Alter – besonders nach dem dreißigsten Lebensjahr – lernt er meist, auch die Möglichkeit absurder Ideen in Betracht zu ziehen. Manchmal erweisen sich gerade diese als nützlich.
Den Enthusiasmus des Merkurs im Schützen darf man hier jedoch nicht erwarten. „Siebenmal messen, einmal schneiden“ – so lehrt der Herrscher Saturn, und Merkur folgt dieser Regel kompromisslos. Zweifel sind möglich, doch unüberlegte Aussagen oder Handlungen kommen selten vor. Dabei sollte man jedoch auch Mond, Mars, Sonne und Aszendent berücksichtigen.
Besonders praktisch und zielgerichtet wird das Denken in den Lebensbereichen, auf die die Aspekte des Merkurs hinweisen. Dort verbergen sich oft große karmische Programme, die sorgfältig durchdacht werden wollen.
Die Sprache eines Menschen mit Merkur im Steinbock ist klar, etwas trocken und wenig emotional – es sei denn, starke Affekte treten auf, etwa durch Mars oder Mond. Doch sie strebt nach Genauigkeit – und wenn es nötig ist, zeigt sie sich sehr bestimmt und entschlossen.
Darin liegt auch eine Schwäche dieser Merkurstellung: Es fehlt oft an Weite im Weltbild. Bei schwacher Aufarbeitung zeigt sich starker Pragmatismus und Dogmatismus. Doch die langen Etappen des Lebens bleiben für ihn selten folgenlos. Mit zunehmendem Alter – besonders nach dem dreißigsten Lebensjahr – lernt er meist, auch die Möglichkeit absurder Ideen in Betracht zu ziehen. Manchmal erweisen sich gerade diese als nützlich.
Den Enthusiasmus des Merkurs im Schützen darf man hier jedoch nicht erwarten. „Siebenmal messen, einmal schneiden“ – so lehrt der Herrscher Saturn, und Merkur folgt dieser Regel kompromisslos. Zweifel sind möglich, doch unüberlegte Aussagen oder Handlungen kommen selten vor. Dabei sollte man jedoch auch Mond, Mars, Sonne und Aszendent berücksichtigen.
Besonders praktisch und zielgerichtet wird das Denken in den Lebensbereichen, auf die die Aspekte des Merkurs hinweisen. Dort verbergen sich oft große karmische Programme, die sorgfältig durchdacht werden wollen.
Die Sprache eines Menschen mit Merkur im Steinbock ist klar, etwas trocken und wenig emotional – es sei denn, starke Affekte treten auf, etwa durch Mars oder Mond. Doch sie strebt nach Genauigkeit – und wenn es nötig ist, zeigt sie sich sehr bestimmt und entschlossen.
Ein rückläufiger Merkur im Steinbock verleiht dem Denken Zurückhaltung, Vorsicht und innere Anspannung. Solche Menschen reden nicht schnell drauflos. Sie überlegen erst gründlich, entwickeln ein inneres Koordinatensystem – und äußern sich dann. In der Jugend kann sich das als Verschlossenheit oder Unsicherheit zeigen, besonders in emotional geprägten Umgebungen.
Mit der Zeit entsteht daraus eine große Konzentrationsfähigkeit und die Gabe, Gedanken präzise zu formulieren. Das Denken ist geschäftsorientiert: Es zählt der Kern der Sache, besonders die praktische Umsetzbarkeit von Ideen. Doch die Rückläufigkeit bringt Zweifel in jede Struktur: „Funktioniert das wirklich? Kann ich mich darauf verlassen?“ Deshalb kann ihre Logik – trotz äußerer Strenge – erstaunlich flexibel sein.
Auf einer hohen Entwicklungsebene wird dieser Mensch zum Architekten der Bedeutung. Er ist fähig, ein stabiles intellektuelles System zu errichten, in dem selbst das Abstrakteste begründet erscheint. Seine Worte sind zurückhaltend, aber gewichtig. Er spricht nicht umsonst – und wenn er spricht, dann ist es gut durchdacht.
Mit der Zeit entsteht daraus eine große Konzentrationsfähigkeit und die Gabe, Gedanken präzise zu formulieren. Das Denken ist geschäftsorientiert: Es zählt der Kern der Sache, besonders die praktische Umsetzbarkeit von Ideen. Doch die Rückläufigkeit bringt Zweifel in jede Struktur: „Funktioniert das wirklich? Kann ich mich darauf verlassen?“ Deshalb kann ihre Logik – trotz äußerer Strenge – erstaunlich flexibel sein.
Auf einer hohen Entwicklungsebene wird dieser Mensch zum Architekten der Bedeutung. Er ist fähig, ein stabiles intellektuelles System zu errichten, in dem selbst das Abstrakteste begründet erscheint. Seine Worte sind zurückhaltend, aber gewichtig. Er spricht nicht umsonst – und wenn er spricht, dann ist es gut durchdacht.
• Michelle Obama (*17.01.1964), Anwältin, Buchautorin
• Brad Pitt (*18.12.1963), Schauspieler, Produzent
• Brad Pitt (*18.12.1963), Schauspieler, Produzent